Wer mit dem "Redmond Zombie" "sicher" Daten austauschen will, kann dies nun mit dem seit letztem Jahr verfügbaren und langsam in die Distributionen durchsicherndem neuen CryptSetup auch auf USB-Sticks tun. (
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) Es empfiehlt sich dringend, beim Dateisystem auf NTFS (
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) zu setzen, da 1. die Redmondies Dekaden nach ihrem peinlichen OpenSource-Bashing den Support des (OpenSource-)Treibers für ext-Dateisysteme immer noch nur höchst experimentell in ihr Betrübssystem integriert haben (
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) und 0. erfahrungsgemäß eines der "Hauptfeatures" von FAT-Dateisystemen ist, bei Problemen zu totalem Datenverlust zu führen. (Für Rheinländer: "Bei FAT sind die Daten gerne mal 'fott'!"

) Da NTFS zu den Journaling-Dateisystemen gehört, stehen die Chancen es wieder konsistent zu bekommen und/oder die Daten restaurieren zu können, bedeutend höher. Von Linux aus kann man umgekehrt seit rund 10 Jahren sehr "stabil" per NTFS-3G (
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) auf Windows-Partitionen zugreifen. Der Befehl um NTFS unter Linux zu reparieren, lautet passenderweise "ntfsfix" (
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). (Das Konsolen-Programm ist erfahrungsgemäß so gut, dass es sogar Partitionen reparieren kann, die Windows selber nur formatieren will! Ich persönlich habe damit schon mehrfach leidenden Windows-Anwendern zu ihren Daten zurück verholfen! Nach der Behandlung mit "ntfsfix" meldet sich Windows noch mal, schafft es dann aber wohl, die Partition wieder fit zu bekommen.) Wenn "Winzigweich" dann irgendwann mal in der Jetztzeit ankommt und ext4-Unterstützung per Doppelklick anbietet, empfiehlt sich natürlich der Einsatz dieses Dateisystems, welches sich stets sehr erfolgreich mit "fsck.ext4" reparieren lässt (
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). Zudem lässt sich durch gewisse Optimierungen des Journals dessen Sicherheit weiter erhöhen. Dies geht allerdings zulasten der Geschwindigkeit, so dass der Sicherheitsgewinn durch die Einstellungen individuell abzuwägen ist (ggfs. unterschiedliche Partitionen für unterschiedliche Zwecke einsetzen).
Immerhin lässt sich nun endlich die Behelfslösung VeraCrypt (
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) auf USB-Datenträgern vermeiden (außer es gibt andere gute Gründe, um es einsetzen zu wollen).