Erst mal ist zu unterscheiden, ob es nur um private Daten geht, oder ob man gewerblich gesetzliche Auflagen zu erfüllen hat.
Dann ist zu unterscheiden zwischen Daten sammeln, Daten transportieren, Daten sichern und Daten Langzeit-archivieren.
Medien:
So viele verschiedene wie möglich, also einschließlich Cloud alle.
Welches Medium für was?
USB-Sticks sind eigentlich nur für den einfachen Datentransport von einem Rechner auf einen anderen konzipiert und eignen sich nicht wirklich für eine Datensicherung, sind aber immer noch besser als gar keine Sicherung.
SD-Cards sollen laut Wipipedia eine bessere Qualität haben als USB-Sticks und eignen sich zusätzlich zum Sammeln der Daten über einen längeren Zeitraum.
Für eine einigermaßen zuverlässige Datensicherung sind externe Festplatten geeignet, einschließlich Cloud.
Langzeit-Archivierung geht auf einmal beschreibbare CD/DVD-ROM in Verbindung mit Zeitplan für regelmäßige Vollsicherungen im Abstand mehrerer Monate.
Lagerort:
Den idealen Lagerort gibt es nicht. Was nützt ein sicheres Bankschließfach wenn man auf die Daten nur zu den Öffnungszeiten zugreifen kann? Die Medien einfach auf mehrere Orte verteilen, auch außerhalb der eigenen Wohnung. Spiegelung der Daten auf ein 2. Satz Medien erhöht die Ausfallsicherheit.
Verschlüsselung:
Unter Linux sollte man eigene USB-Sticks, SD-Cards und externe Festplatten mit LUKS verschlüsseln und z. B. ext4 formatieren. So können die Daten sicher transportiert werden. Diese Datenträger sind dann aber nur unter Linux lesbar.
CD und DVD verwenden Standard-Dateisysteme, auf externe Cloud hat man da keinen Einfluss. Für diese Medien sollten die Daten vorher verschlüsselt werden. Das geht sowohl mit Backup-Programme wie Deja-Dup, als auch auf der Textkonsole mit tar für komprimierte Dateiarchive und gpg oder aespipe für sichere Verschlüsselung.
Die Schlüssel selber kann man plattformunabhängig mit Keepass ablegen. Nicht vergessen auch die Keepass-Datenbank (jedoch unverschlüsselt) zu sichern.
Lesenswerte Lektüre findet man auf den Seiten des
Bundesamtes für Sicherheit in der IT (BSI für Bürger)
.