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(Un-)Sicherer booten? 1 Tag 3 Stunden her #1

  • Dr.Tux
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Es sind Fälle wie dieser , die mich dazu drängen, möglichst dieses UEFI/Secure Boot-Zeugs auszuschalten - vor allem dann, wenn man ein Motherboard erwischt hat, dass so buggy ist, dass der Rechner/das System regelrecht unbenutzbar/unbootbar ist, sobald man versucht das UEFI-BIOS "sicher" zu konfigurieren. Und dies betrifft dann noch nicht einmal die Frage, ob man einem Mechanismus vertraut, der auf ein Zertifikat von M$ setzt! Eine selbstbestimmte/selbstkontrollierte hinreichend sichere Bootkette sieht bei mir wie folgt aus:
  • BIOS-/Boot-Passwort gesetzt, damit keine unautorisierte Person sich am Rechner zu schaffen machen kann
  • GRUB-Passwort gesetzt, schon alleine damit keine unautorisierte Person den Rechner mit ungewünschten Cheatcodes booten kann
  • vollverschlüsseltes System ohne Auto-Login, damit keine unautorisierte Person Zugriff auf das installierte System und die Daten bekommt (auch nicht über ein Live-Medium)
  • die konzeptbedingt unverschlüsselte /boot-Partition kann man auf einem USB-Stick installieren, den man beim verlassen des Computers umountet und in die Hostentasche steckt, so dass keine unautorisierte Person diese Partition bzw. den Kernel manipulieren kann
Selbst ein Huhn kann Debian/Devuan installieren, wenn du nur genug Körner auf die Enter-Taste legst.

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