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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 6 Monate her #1

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Hallo liebe KaaLUGs,

ich habe heute mal etwas durch die Einstellmöglichkeiten von Cinnamon geschaut. Und da habe ich doch glatt ein paar echt nette Sachen entdeckt, die ich hier gerne mit Euch teilen möchte.
Punkt1: Cinnamon Erweiterungen
Gibts nicht so viele, aber ich habe vier ausprobiert:
gTile - Ein Werkzeug das den Fensterstapel (an)ordnet. Sehr cool, wenn man einen größeren Monitor hat. Man hat 4 konfigurierbare Szenarien. Für jedes kann man die Anzahl Spalten und Zeilen angeben, in die die geöffneten Fenster einsortiert werden. Das hilft mir z.B. sehr, wenn ich mal viele Terminalfenster offen habe.
Cinnamon Maximus - Schaltet per Hotkey die Fensterdeko ab. Das kann bei kleinen Bildschirmen helfen noch etwas mehr Platz zu gewinnen.
Transparente Leisten - Ok, das ist Eyecandy, aber sieht echt nett aus, wenn durch die Buttonleisten das Hintergrundbild durchscheint.
Desktop Cube - Klar ebenfalls Eyecandy. Aber sieht schon cool aus, wenn der Wechsel zu einer neuen Arbeitsfläche über einen drehenden Würfel gezeigt wird.

Das bringt mich zu Punkt 2:
Bei der Suche, wie ich den Desktop Cube ans Laufen bekomme, bin ich dann über die "Tastatureinstellungen"->"Tastenkombinationen" gestolpert. Wow, die deutsche Sprache findet immer tolle Worte.
Dort musste ich noch zwei Tastenkombinationen definieren, die eine Arbeitsflächenumschaltung auslösen. Und da ist noch sehr viel mehr schon längst drin. Also wer nach Abkürzungen sucht, um schnell etwas auszulösen - dort ist der richtige Platz. Und maches läßt sich da noch an den eigenen Bedarf anpassen.

Dabei sind mir ein paar durchaus nützliche Tastenkombis begegnet.
Probiert mal Strg + Shift + Druck -> Macht einen Screenshot von einem Bereich eures Bildschirms
Oder Super + D (Super ist die Taste mit dem Windowslogo) Macht den Desktop frei - Noch mal drücken zum Aufheben.
Oder Super + L (Ausloggen)
Oder Strg + Alt + Ende - fährt den Rechner herunter.

Für Umsteiger wurde so einiges gewählt, das es zum M$ Windows Desktop kompatibel ist. Z.B. geht Super + L auch da.

Liebe Grüße,
Klaren

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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #2

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Jede Jeck es' angers, aber mir ist so was zu fett und komisch zu bedienen. Und Fluxbox kann viele Dinge davon direkt aus der Kiste:

Hä, mehrere Terminalfenster? Hast du keinen Terminal-Multiplexer wie "Terminator"? Den möchte ich nicht mehr missen. Habe mir dort Profile (beispielsweise mit 3 Terminals in einem Fenster) eingerichtet und einer Tastenkombination zugeordnet. Großartig. Auch das umschalten zwischen den einzelnen Terminals geht per Heißtaste.

Die Fensterwut bändige ich mit mehreren virtuellen Desktops. Beispielsweise Anwendungen auf 1, Dateimanager auf 2, ... Anwendungen lassen sich per Tastenkombi hin- und herschicken.

Zu Transparenz habe ich was gelesen, kann darin aber keinen Sinn erkennen. Rudi weiß sicher mehr zu solchen Gimmicks (unter Fluxbox).

Tastenkombis liegen unter Fluxbox in einer Datei im Heimverzeichnis, feddich.

Bei jeder Konsole funktioniert übrigens Strg+D zum ausloggen.

Affengriff für Init 6 will ich unter X nicht unbedingt haben.

Kennst du übrigens das Paket "vlock", um die Konsole zu sperren? :-) Wichtig für Admins!

Was benutzen die stummen Mitleser denn so?

Häppi Desktöpping!
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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #3

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Hallo Dr. Tux,

na so was, terminator ist mir tatsächlich bisher entgangen. Mächtiger Sche'ß. Die Konfiguration des Teils ist allerdings nicht mehr so ganz trivial.
So und jetzt mach bitte mal das Gleiche mit Webbrowser Fenstern, beliebigen Texteditoren oder was auch immer sonst ein Fenster auf den Bildschirm werfen kann. Dann hast du die Funktion von gTile.
Das ist vor Allem dann ein Gewinn, wenn der Screen sehr groß ist. Dann macht ein Fullscreenfenster einfach keinen Sinn mehr, da die Fläche viel zu groß ist um sie sinnvoll zu füllen.

Zu den anderen Kommentaren:
  • Ja, Strg + D schließt die Console und das Terminal - genauer sendet es das Null Byte oder EndOfFile worauf eine Konsole mit dem Schließen reagiert. Eine Pipe würde sich ebenfalls schließen. War mir klar, aber ich habe von Super + D gesprochen, womit in Cinnamon das System herunter fährt, so als hätte man "Herunterfahren" aus dem Menü gewählt. Das finde ich prima, so kann man das Gerät schnell abschalten.
  • Ja, die Transparenz ist ein Gimmick, aber das Auge isst bekanntlich mit. Sonst könnten wir X Windows auch ganz vergessen, mehr als 8 Consolen braucht kein Mensch. Spart viele Gigabytes an RAM.
  • Konfigurationsdateien haben den Nachteil das man nie so genau weiß, wie man da eine weitere Tastenkobi rein bekommt oder eine korrekt ändert. Ich finde die Einstellungen von Cinnamon hier schon einen Gewinn.l
  • Den Affengriff hast du aber in den meisten Fällen ohnehin - Schon mal Strg + Alt + Backspace probiert? Adios X Server. Das kann schon mal einen harten Reboot verhindern helfen, wenn sich das X so verfranzt hat, das man da nicht mehr ran kommt und es einen auch nicht runter auf die Textkonsolen läßt...
  • vlock kenne ich nicht. Ich logge mich für gewöhnlich aus, wenn ich das Terminal nicht mehr brauche. Das ist eher was für die Console, aber da verfahre ich genauso. Einfach den Prompt stehen lassen ist schon der Fehler. :-)
Also ich mag Cinnamon immer noch. Für mich ein noch guter Kompromiss aus Eleganz und Resourcenschonung. Aber bei jedem ist da die rote Linie wo anders, klar.

Liebe Grüße,
Klaren

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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #4

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Terminator kann man sich schon per Maus zurecht schubsen. Manchmal spinnt der allerdings. Mit den Profilen ist das schon sehr nett. Es gibt da noch 'ne Alternative, deren Name ich aber gerade erfolgreich verdrängt habe. :-)

Soweit ich weiß, kann... äh Fluxbox (:-)) Fenster gruppieren. Habe ich aber noch nicht gemacht, Rudi weiß da sicher mehr. Oder du nimmst direkt den "tiling manager" i3 . Hmm, können Fenster wirklich zu groß sein? Mach ma' Bildbearbeitung, dann siehst du das vermutlich anders! :-)

Gimmicks? Geschmackssache. Prost!

Mehr als 8 Konsolen braucht niemand? Genau. So wie mehr als 640 KB ! ;-)

Kill X ist doch eh standardmässig deaktiviert .

Na, dann lebe ich halt gerne mit diesem "Fehler". Wenn ich für den Servierer erst 'ne Konsole aufmachen muss, mich dann über SSH da einloggen muss, dort dann anschließend zu root werde (anders herum gilt als big fail!) und das bei jedem Befehl erst machen muss, ja dann lasse ich die eh offene Konsole (siehe Terminator) lieber stehen und schließe die per vlock temporär zu. Die mit'm Passwort aufzumachen geht dann einfach schneller.
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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #5

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Hi, ich arbeite mittlerweile neben Debian Stable auch mit Unstable/Sid erfolgreich produktiv. Bereits bei Debian-basierten Rolling Release Distris wie Sidux, Aprosid oder Siduction wurde vor der Installation von großen Desktopumgebungen wie Gnome, oder deren Abkömmlinge wie Cinnamon gewarnt.
Ich setze bei mir je nach Lust und Laune Xfce, oder eigene Kreationen mit Fenstermanager wie Fluxbox, IceWM oder Openbox ein.
Interessant was ich da alles mehr wissen sollte. :) Ok, ich versuchs mal.

Fluxbox-Transparenz: Bezieht sich auf der einen Seite auf die von Fluxbox gezeichneten Elemente wie Panel, Menüs, Fenstertitel und -dekoration, und auf der anderen Seite auf das Desktop-Hintergrundbild (nicht Fensterinhalt - dafür ist nicht Fluxbox sondern die jeweilige Anwendung zuständig).
Nun soll es User geben, die gerne mit vielen, sich überlappenden Fenstern gleichzeitig auf demselben Display arbeiten.
Durch geschickt eingestellte Transparenz erscheinen die Fensterränder mehr oder weniger mit dem Hintergrundbild entsprechenden Farbverläufen. Je nach eingestelltem Theme lassen sich überlappende Fenster leichter auseinanderhalten, und das arbeiten damit erscheint dem einen oder anderen angenehmer ... aber das ganze ist natürlich Geschmackssache.

In Fluxbox beliebige Fenster gruppieren: Geht mit Strg-Taste und linke Maustaste.
Öffne 2 oder mehr beliebige Anwendungen, drücke Strg-Taste, ziehe mit gedrückter Maustaste die Titelleiste des einen Fensters auf so auf eine andere Titelleiste, dass sich (standardmäßig) deren linke Ecke möglichst pixelgenau decken ... Maustaste loslassen, und diese beiden Anwendungen sind schon mal gruppiert. Wiederhole mit den anderen Anwendungen.
Lösen einer Anwendung geht entsprechend mit Strg-Taste und herausziehen der Titelleiste aus der Gruppierung.

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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #6

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Hallo Dr. Tux, Hallo Rudi,

es freut mich sehr, das wir hier einen Austausch provoziert haben.

Ich glaube aber ich muss mal meine Intention schildern diesen Post zu schreiben: Nein, ich möchte damit niemanden seine lieblings Desktopumgebung madig machen oder Irgendwen davon überzeugen das jetzt Cinnamon das Maß aller Dinge sei und das einzig wahre. Es ging mir einzig und alleine darum, Dinge, über die ich bei meiner eigenen Auseinandersetzung mit Cinnamon mehr erfahren habe und gut finde mit euch zu teilen. Und Wenn da jemand zufällig auch Cinnamon nutzt, könnte er versucht sein das vielleicht auch mal zu probieren.
Ja, ich persönlich finde Cinnamon eine - für mich - gute Desktopumgebung. Wenn jemand da draußen eine andere Meinung hat, habe ich kein Problem damit,

Insgesamt, und nicht nur auf dieses Thema bezogen, bin ich davon überzeugt das nur die Kakofonie der vielen parallelen Tracks, Forks, Distributionen wirklich einen bedeutenden Mehrwert gegenüber Insellösungen bietet. Lieber viele Desktopumgebungen und alle probieren sich aus und versuchen für sich die coolsten, besten, tollsten Features zu bieten, als ein neues Open Source Windows zu schaffen das dir - friss oder stirb - die eine, scheinbar einzige Lösung bietet. So hat Open Source immer etwas chaotisches, etwas unfertiges aber es bietet den Nährboden für wirkliche Innovationen.

Insofern hätte ich es absolut begrüßt, wenn ihr eure Posts in einen eigenen Thread zum Thema Fluxbox gegeben hättet. Hier jetzt vergleichende Wissenschaften zu starten nach dem Motto "Ja, aber XY kann das aber viel besser..." halte ich für nicht zielführend. Es hilft weder den Leuten, die Cinnamon benutzen noch denen die eine andere Desktopumgebung bevorzugen.

Ich finde es persönlich befremdlich, wenn man vor langjährig etablierten Desktoplösungen "warnen" muss. Was ist denn da der Hintergrund? Da bin ich gespannt. Ja, hinter Cinnamon stecken in der Hauptsache die Macher von Mint, aber was soll's, es ist Open Source. Ja, es ist komplex, aber das liegt in der Natur der Sache eine möglichst vollständige und einheitliche Schnittstelle für den Benutzer zu bieten und nicht nur ein Windowmanagement oder ein X oder Y. Sobald Einstellungen über das Minimum des eigenen Programms hinausgehen wird es halt komplex, da man mit vielen anderen Tools interagieren muss.
Das ist aber auch bei KDE und selbst bei den einfacheren Desktopumgebungen nicht anders, sobald sie versuchen einen einheitlichen Look&Feel zu schaffen und nicht auszusehen wie ein Puzzlespiel aus Homebrew-GUI Library, GTK, Motif und QT.

Liebe Grüße,
Klaren

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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #7

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Natürlich, da bin ich ganz bei dir, denn: Jede Jeck es angers, wie es ja so schön rheinisch heißt. Ich begrüße die Vielfalt, wenn auch ich mich manchmal frage ob diese zielführend ist (siehe exemplarisch diesen neuen Fork von Gimp oder auch so manche abstruse LiveCD, die heute jeder Depp leicht zusammen dengeln kann). Aber es geht natürlich auch um Meinungsfreiheit und das sich aneinander reiben, was nicht enden sollte in "du bist doof und ich habe recht." Dennoch zeige ich gerne Alternativen auf (so wie hier, dass sich solche Dinge eben auch mit Fluxbox machen lassen). Ich gebe gerne zu, dass ich auf alte/alternative "Desktöppe" stehe wie eben Fluxbox oder KDE Trinity und gerne anspreche, dass diese gar nicht so altbacken sind wie ihr Ruf. Oder so kompliziert, wie es denen fälschlicherweise nachgesagt wird. Es ist ja vollkommen legitim Cinnamon, Gnome, KDE, Xfce, LXDE etc. zu benutzen. Es schadet aber sicher nicht, mal über den Zaun zu blicken. Und sei es nur per Live-Medium. Und darüber zu reden/schreiben.

Insgesamt bedeutet Linux zu installieren - trotz der generell begrüßenswerten heutigen Einfachheit - eben doch ein wenig mehr als nur eine LiveCD zu starten und den Standardprozess durch rattern zu lassen. Vor allem in so einem gewissermaßen elitären Kreis, wie dem unseren! :-)

Und wenn ich dann beispielsweise SystemD bashe, dann sind das ja in der Regel fundierte Kritikpunkte, über die sich dann auch vortrefflich streiten lässt. Wenn denn dann eine Argumentation zustande kommt mit belegbaren Gegenargumenten!

Auch hätte ich mir bei unseren Treffen vor Corona mehr Aktion und Diskussion gewünscht. Denn nur sich nebeneinander zu setzen und den Rechner aufzuklappen mit einem Standardsystem, ist mir ehrlich gesagt zu wenig. Denn Internet und Browser habe ich zu Hause auch!

Beispielsweise die Experimente von Rudi waren für mich persönlich sicher nicht alle relevant. Aber dümmer geworden bin ich dadurch auch nicht und schätze daher seine Berichte! Und da schließt sich wieder der Kreis zu deinen Cinnamon-Experimenten.

Euch allen weiterhin: Häppi Tuxing
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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #8

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Ups ... sorry, die Warnung war vielleicht unglücklich formuliert.
Gemeint war nicht die Desktoplösung Cinnamon, sondern lediglich dass rollende Upgrades von großen Paketen mit komplexen Abhängigkeiten (wie z.B. Gnome) auf einem Debian Unstable/Sid o.ä. schnell zu einem kaputten System führen können.
Folgende Benutzer bedankten sich: Kube

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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #9

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Für dich/euch dann mal der Hinweis auf das "Zimt-Update": hier und da
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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #10

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Hallo Rudi, Hallo Dr. Tux,

Ok, ja, wenn man eine System aus vielen Einzelkomponenten schrittweise (Paket für Paket) published dann mag es Schritte geben, die dazu führen das irgendwas nicht zusammen laufen will, da Älteres auf Neueres stößt und das dann nicht miteinander laufen mag.
Zuweilen hatte ich das auch schon in meinem Arch, da helfen dann nur zwei Dinge:
* Entweder, man versuchts zu reparieren - z.B. in dem man die Vorversionen wieder installiert oder bestimmte Funktionen deaktiviert oder oder...
* Oder man versuchts zu umgehen/ignotieren - man sitzt die Sache aus, bis das der Paketmanager einem eine funktionierende Kombi liefert - Prinzip Hoffnung.

Cinnamon 4.8.0 werkelt bei mir schon. Wer jetzt eine Revolution erwartet wird ziemlich enttäuscht sein. Ist mehr so eine Versionspflege... hier was und da was neues.

Liebe Grüße,
Klaren

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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #11

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Warum erinnert mich das irgendwie an deutsche Umweltpolitik? ...

Ähm, ja. Klingt ja echt verlockend. Mal so unverbindlich gefragt: Wie schätzt du die Stabilität ein? Liest sich für mich nach irgendwas zwischen Debian testing und stable an. Oder gar testing und experimental.
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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #12

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Hi Dr. Tux, wen meinst du?

Also Cinnamon 4.8.0 läuft bei mit sehr stabil, falls das deine Frage ist.

Die bahnbrechenden Schlüsselverbesserungen sind:
  • Gibt wohl eine Suspend then Hibernate Funktion. Also erst einschlafen und dann - wenn der Akku leer wird - das RAM auf die Platte/SSD auslagern. Hab ich noch nicht getestet
  • In NEMO kann man nun Verzeichnisse und Dateien als Favoriten speichern. Ist nett, habe ich gleich von Gebrauch gemacht.
  • Cinnamon startet was schneller, weil sie den Mozilla MozJS78 Interpreter verwenden. Kann bestätigen das es etwas flotter startet als zuvor
  • Irgend ne Verbesserung mit Flatpack, da Mint ja Snap von Ubuntu vor die Tür gesetzt hat
  • neue Tastatur Shortcuts für Mute (Mikro aus) und das Appletmenu zeigen
Groundbreaking ist für mich irgendwie anders. Aber vielleicht habe ich da auch zu hohe Erwartungen.

/Klaren

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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #13

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Huch, na sowas. Also die Hibernate Funktion ist tatsächlich extrem nützlich...

Wenn ich den Rechner in "Bereitschaft" bringe - alias "suspend to RAM" war es bisher so, dass man den dann an den Stom nehmen musste. Spätestens nach ein paar Tagen war sonst der Akku leer.
Tja, Funktion oben aktiviert und siehe da: Der Rechner geht genau so in Bereitschaft, aber dann nach einiger Zeit wacht er auf und versetzt sich in den Tiefschlaf und schaltet sich ab.
Wenn man dann wieder einschaltet - schwups - ist alles wieder da wie vorher. Das finde ich extrem cool, denn man hat die Vorteile von beiden Funktionen ohne deren Nachteile zu haben.
Denn:
Suspend to RAM (Ruhezustand) ist sau schnell - dauert nur ein paar Sekunden, dann schläft der Rechner. Aber es saugt auf Dauer den Akku leer.
Hibernate (Bereitschaft) dauer länger, da das ganze RAM auf den vergleichsweise langsamen Permamentspeicher (HDD oder SSD) abgelegt werden muss. Aber wenns denn mal fertig ist, braucht es überhaupt keinen Strom - der Rechner ist aus.

Also bin doch mal glatt begeistert. Und ja, wahrscheinlich können das andere Windowmanager und die Kommandozeile schon laaange... :-).

Liebe Grüße,
Klaren

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Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #14

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Zum Vergleich entdecke ich gerade einen Vergleich der großen DE . Natürlich/allerdings unvollständig: Fluxbox, Openbox, i3, ... fehlen. Dafür aber als große Grafik mit vielen Details zum ersten Überblick.
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Letzte Änderung: von Dr.Tux. Grund: KDE Trinity gelöscht

Cinnamon Add-Ons 4 Jahre 5 Monate her #15

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Hmm, trotzdem echt eine Menge Arbeit diesen Vergleich zu machen. Die haben ja zig Kriterien aufgemacht, wow.
Die Farbgebung an manchen Stellen verstehe ich nicht so ganz.

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