Hi, ich arbeite mittlerweile neben Debian Stable auch mit Unstable/Sid erfolgreich produktiv. Bereits bei Debian-basierten Rolling Release Distris wie Sidux, Aprosid oder Siduction wurde vor der Installation von großen Desktopumgebungen wie Gnome, oder deren Abkömmlinge wie Cinnamon gewarnt.
Ich setze bei mir je nach Lust und Laune Xfce, oder eigene Kreationen mit Fenstermanager wie Fluxbox, IceWM oder Openbox ein.
Interessant was ich da alles mehr wissen sollte.

Ok, ich versuchs mal.
Fluxbox-Transparenz: Bezieht sich auf der einen Seite auf die von Fluxbox gezeichneten Elemente wie Panel, Menüs, Fenstertitel und -dekoration, und auf der anderen Seite auf das Desktop-Hintergrundbild (nicht Fensterinhalt - dafür ist nicht Fluxbox sondern die jeweilige Anwendung zuständig).
Nun soll es User geben, die gerne mit vielen, sich überlappenden Fenstern gleichzeitig auf demselben Display arbeiten.
Durch geschickt eingestellte Transparenz erscheinen die Fensterränder mehr oder weniger mit dem Hintergrundbild entsprechenden Farbverläufen. Je nach eingestelltem Theme lassen sich überlappende Fenster leichter auseinanderhalten, und das arbeiten damit erscheint dem einen oder anderen angenehmer ... aber das ganze ist natürlich Geschmackssache.
In Fluxbox beliebige Fenster gruppieren: Geht mit Strg-Taste und linke Maustaste.
Öffne 2 oder mehr beliebige Anwendungen, drücke Strg-Taste, ziehe mit gedrückter Maustaste die Titelleiste des einen Fensters auf so auf eine andere Titelleiste, dass sich (standardmäßig) deren linke Ecke möglichst pixelgenau decken ... Maustaste loslassen, und diese beiden Anwendungen sind schon mal gruppiert. Wiederhole mit den anderen Anwendungen.
Lösen einer Anwendung geht entsprechend mit Strg-Taste und herausziehen der Titelleiste aus der Gruppierung.