Inzwischen hat "King *buntu"
eine Erklärung abgelassen
, die - diplomatisch ausgedrückt - tief blicken lässt. Es hat Jahre gedauert, bis alle ernst zu nehmenden Distributionen mit signierten Paketen ausgeliefert wurden. Inzwischen arbeitet man mit Hochdruck an sog.
Reproducible Builds
, damit aus gleichen Quellen auch gleiche Binaries heraus purzeln. Der erste erfolgreiche Einsatz dieser Art war der Nachweis, dass die Quellen von TrueCrypt zu den ausgelieferten Binaries passen und nicht etwa gehintertürt sind. Und jetzt kommen sie daher und wollen - nur damit wir den "heißen Scheiß" schnellstmöglich auf die Platte bekommen - sämtliche hart erarbeiteten Sicherheitsinfrastrukturen torpedieren.
Ich weiß nicht, wie es euch geht: Aber so einen Mist lasse ich mir nicht andrehen!
Aber was will man auch von einem Anbieter erwarten, der lokale Suchanfragen ohne Einverständniserklärung an einen drittklassigen Händler überflüssiger Produkte weiter leitet ...
Als Folge daraus werde ich nie wieder ein Produkt dieser Firma benutzen oder weiter empfehlen, die Stallman völlig nachvollziehbar
als "Spyware" bezeichnet.
Man mag sich zurecht über die manchmal unterirdische Kommunikationskultur bei Debian ärgern. Aber immerhin haben sie
soziale Normen
, die man scheinbar in der südafrikanischen Firma nicht kennt. Zusätzlich zu all dem kruden und unfreien Zeug in ihrer Distribution.