Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:
  • Seite:
  • 1

THEMA:

Debian mit ohne 'systemd' 7 Jahre 3 Monate her #1

  • Dr.Tux
  • Dr.Tuxs Avatar Autor
  • Offline
  • Administrator
  • Administrator
  • Linuxpromoter, Radler, Aktivismuschronist, Veganer
  • Beiträge: 887
  • Dank erhalten: 97
Ich sehe gerade voller Freude bei Distrowatch.com , dass endlich die Testversion der auf "Debian Stretch" basierenden "Devuan" v2.0 "Ascii" verfügbar ist. Alternativ kann man " systemd " auch von Hand ausbauen . Eine Liste verfügbarer Distributionen ohne "systemd" findet ihr hier . Artikel bei Pro-Linux
Selbst ein Huhn kann Debian/Devuan installieren, wenn du nur genug Körner auf die Enter-Taste legst.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von Dr.Tux. Grund: Ergänzung

Debian mit ohne 'systemd' 7 Jahre 3 Monate her #2

  • guenbeck
  • guenbecks Avatar
  • Besucher
  • Besucher
Hi, Dr. Tux,

Du weisst ja, dass ich immer noch ein Newby bin.
Also erklär mir doch bitte deine Freude.
Was wird denn jetzt besser??

Grüße
guenbeck

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Debian mit ohne 'systemd' 7 Jahre 3 Monate her #3

  • Dr.Tux
  • Dr.Tuxs Avatar Autor
  • Offline
  • Administrator
  • Administrator
  • Linuxpromoter, Radler, Aktivismuschronist, Veganer
  • Beiträge: 887
  • Dank erhalten: 97
Die Hauptkritikpunkte findest du gut zusammen gefasst in der Wikipedia . Einen Überblick über Alternativen beschreibt Heise .

Zudem halte ich es für sehr bedenklich, welche und vor allem mit welcher Geschwindigkeit der Herr Poettering neue Features da einbaut. Das ganze erinnert doch ein wenig an den Editor War , bei dem die geäußerte Kritik : "Emacs ist ein großartiges Betriebssystem – allerdings fehlt ein guter Editor." nicht ganz von der Hand zu weisen ist. In Anlehnung daran könnte man kritisieren: "systemd ist eine tolle Sammlung von Systemprogrammen - allerdings fehlt ein guter Initialisierungs-Dienst."

Es schadet sicher - wie so oft - nicht, mal über den Zaun zu sehen, was es an spannenden Alternativen gibt. Bei einem so schnell zusammen gezimmerten, so elementaren Mechanismus würde es mich nicht wundern, wenn wir auch hier früher oder später einen "SicherheitsGAU" erleben würden. Der alte SysVinit mag zwar recht betagt sein, er ist aber hinreichend getestet und zudem so rudimentär, dass da vermutliche alle (potentiellen) Probleme bekannt und gefixt sein dürften. Viel spannender fände ich daher die bisher völlig unterrepräsentierten alternativen Init-Dienste, die in eine ähnliche Richtung zielen. Ich verstehe echt nicht, warum die großen Distributionen so bereitwillig ein so komplexes Gebilde wie systemd übernehmen und so eng mit ihrem System verzahnen, dass es schwer ist Alternativen zu installieren.
Selbst ein Huhn kann Debian/Devuan installieren, wenn du nur genug Körner auf die Enter-Taste legst.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

  • Seite:
  • 1