Hallo liebe KaaLUGs,

da hat man sich über Fensterchen lustig gemacht, weil man alle Nase lang neu Booten musste. Die Unix-indoktrinierten meinten, dass ihre Kisten Jahre lang ohne Neustart auskommen würden.
Tja, zwar stimmt das im Prinzip, aber nur, wenn man keine Patches einspielt und damit SCHEUNENTORE offen stehen läßt.

Warum ich Euch das schreibe? Gab mal wieder einen Debianupdate mit Kernelpatches und ich musste den Server rebooten. Und das obwohl der letzte Reboot erst 5 Tage her ist. Von wegen Jahre lang... Wilkommen in der Realität

Für den Fall das mir jetzt jemand was von Hotpatching schreibt: Ja, gibt es. Aber ist in freier Wildbahn noch eher selten anzutreffen. Und jede Wette das es irgendwelche (Security-) Haken hat, die man noch nicht gefunden hat.

Liebe Grüße,
KlaRen

Da sachste watt.

Mein Homeserver macht ja noch schön brav einen auf Käfer: "er läuft und läuft und läuft ..." Wenn ich ihn dann mal herunter fahre, ist es aber schon vorgekommen, dass er sich beim shutdown weg hängt.

Aber viel nervender ist der Desktoprechner, mit dem ich am Netz hänge: Wenn dann nach knapp einem Monat Laufzeit der Speicher weg gefressen und auch der Swap dicht ist, dann kann ich fast schon Urlaub einreichen um die Kiste sauber herunter zu bekommen. Unter einer Stunde geht da gar nichts, bis der Swap dann endlich "entswapt" und alle Anwendungen (vor allem der Browser) sauber beendet sind. Ich brauche dringend mal eine funktionierende (daher wohl nicht in "C" "Garbage Collection" für den Browser.