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Linux mit VM für Windows 9 Jahre 3 Tage her #1

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Es gibt eine neues freies Release von RoboLinux.

The Robolinux project, a Debian-based desktop distribution, has announced the launch of Robolinux 8.5. The new release is available in four editions (Cinnamon, LXDE, MATE and Xfce) and is based on Debian 8 "Jessie". Past editions of Robolinux have been free to try, but required a purchase to install and this has changed with the latest release as the distribution is now free to install.

distrowatch.com/?newsid=09438

Wer hat damit (oder ähnlichen Systemen) Erfahrungen gesammelt?
Wie läuft das Windows in der VM?

Welche vergleichbare VM-Erfahrungen liegen vor?

Ich würde mich über Feedback freuen. ;)

<< Der kluge Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er lässt auch anderen eine Chance >>

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Linux mit VM für Windows 9 Jahre 2 Tage her #2

  • klaren
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Hallo Roland,

ohne Robolinux zu kennen - Du kannst theoretisch in jeder Distribution virtualisierte Betriebsysteme starten, sofern Deine Hardware genügend Resourcen hat (CPU schnell genug, besser mit virtualisierungsfeatures (Intel Core i z.B. oder schneller AMD), genügend RAM - alles mehr als 4GB sollte Ok gehen). Bei mehr als 3GB RAM sollte man die 64Bit Version der Distribution installieren (amd64 statt x86).

Es gibt da einen ganzen Strauß von Möglichkeiten. Xen, VMWare Player, QEMU, VirutalBox,...

Ich kenne VirtualBox von Oracle ganz gut. Damit und einem Installationsmedium oder Imagedatei eines Installationsmediums kannst du dir ein zweites virtuelles System anlegen, oder drei, vier...
Das kann alles sein. Ein anderes Linux, ein Windows - wenn du auch Keys dafür hast - oder gaanz was anderes - MSDOS Fan? :-)
Je mehr virtuelle Maschienen du hast, je mehr Platz auf deinem permanenten Speichermedium (SSD (besser) oder Festplatte benötigst du - da ja jede virtuelle Maschiene wieder ein eigenes Bootmedium benötigt, von dem es startet und das ist bei gängigen Desktop Linux Distributionen schonmal 9-10GB.
Wenn das nur zu Hause läuft besteht mit Virtualbox auch theoretisch die Möglichekeit von einem iSCSI Medium zu booten. Dann kann das Diskimage der virtuelle Maschiene auch auf einem entfernten Rechner liegen. Das sollte man aber nur mit einem Gigabit Ethernet Netzwerk zwischen den Maschienen oder besser und relativ schnellem NAS in Betracht ziehen - sonst wird das eine LAHME Veranstaltung.
Ist aber nicht unbedingt für Anfänger geeignet, da du auch ein iSCSI Target einrichten musst.

VirtualBox bietet für Debian und alle Abkömmlinge (Ubuntu, Mint und viele mehr die alle auf Debian aufbauen) ein fertiges .deb Paket zum Download an. Das kann man ganz einfach installieren und dann kannst du sofort loslegen.
Für eine andere Distris gibt es auch fertige Pakete (SuSE, Fedora).
Mit anderen Distris bist du gekniffen, dann hast du eventuell im Repository der Distri eine Version - im Fall von Arch Linux basierten Distris wird das auch aktuell sein, bei noch anderen aber ist das oft echt alter Kaffee.
Hier rate ich ausnahmsweise mal dazu wirklich zu virtualbox.org zu gehen und sich von dort die Software zu holen und NICHT das Paket aus dem Distributionsrepository zu verwenden.

Zu den anderen Virtualisierern kann ich nicht viel sagen...
VMWare habe ich nur vor Ewigkeiten mal unter Windows probiert.
Xen benötigt einen angepassten Kernel für den Host (Dom0) und für alle Gäste.. also nicht so out-of-the-box
QEMU alleine ist naja, ziemlich hardcore.. k.A. wie man eine virtuelle Maschiene rein bekommt :)

Liebe Grüße,
KlaRen

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