Hallo Kaalug User,
erst einmal vielen Dank für Eure vielen Tipps und Infos zu meinem Ubuntu Crash. Ich hab mir inzwischen die Tools, die DrTux empfohlen hat (SystemRescue CD,Knoppix Live CD u Gparted Live) im Internet besorgt und jeweils als ISO gebrannt. Ansonsten habe ich aber an dem Ubuntu-Crash keine Hand angelegt!
Falls einer von Euch eine Reanimation hinbekommt, so wollte ich Ubuntu ohnehin zuerst mal nur über eine installierte VitualBox als Traingseinheit für Konsolenübungen nutzen. Eventuell könnte auch ein Debian darüber laufen! (?)
Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht Debian als externes Laufwerk statisch einzubinden so dass es beim Systemstart automatisch gemountet werden kann, sofern es dauerhaft angeschlossen wird. Eine billige SSD mit ca. 40 GB Speicherplatz sollte hier sicherlich ausreichend sein. Ich hab dazu auch noch ein passendes externes 2,5“ Gehäuse bei mir im Schrank herumliegen.
Andererseits gibt es natürlich auch eine Alternative zu Debian.Ich hab dazu unter dem Proletenjargon „Hirnfick 2.0“ Infos (sehr provokativ geschrieben) gefunden, die sehr interessant sind.
tuxproject.de/blog/2012/03/zwei-tage-mit-bsd-andere-sind-schon-mit-debian-ueberfordert/. Wer kennt sich eigentlich damit aus?
Natürlich ist das System mit dieser extremen Retrotechnik aus dem vergangenen Jahrhundert wahrscheinlich am Anfang etwas frustrierend: „sparsamer“ Umgang mit der Maus – Grafik ebenfalls und es dauert natürlich für grafikverwöhnte User – wie ich es nun mal durch Windowsprägung auch bin – bis sich sich der Erfolg einstellt. Die Vorzüge durch BSD werden aber natürlich auch beschrieben: Das System läuft – wenn es mal läuft, bzw. vernünftig konfiguriert ist – stabil. - Bis es mal soweit ist, bedarf es leider unglaublich viel Zusatzwissensaneignung.
Ich habe nicht ohne Grund Interesse für eines der beiden größeren Systeme (Debian oder BSD) Irgenwie habe ich keinen Bock darauf eine komplette Systemneuinstallation – einschließlich der installierten Zusatzsoftware – durchzuführen, besonders, wenn wichtige Daten durch nicht mehr vorhandene SW nicht mehr reaniermierbar sind. - Ich spreche konkret z.B. von CAD-Daten, die ich dann auch in einem Linux oder BSD-System implementiert habe und von meinen beruflichen Vorkenntnissen auch anwenden möchte.
www.freecadweb.org/?lang=de. - Dieses CAD-System ist zwar eher für „Heimwerker“, hat aber sehr viele Ahnlichkeiten mit dem 3D-CAD System Inventor, mit dem ich beruflich jahrelang gearbeitet habe. Klar, ich könnte natürlich dafür auch ein Windows-Betriebssystem nehmen. - Das müßte ich dann auch, wenn ich mich nicht 100% auf freie Betriebssysteme verlassen könnte, bzw. in der Lage bin ein abgestürztes System selbstständig wieder zu richten. Letzeres will ich aber lernen!!!
Für heute solls das erst mal sein. Dann bis Mittwoch in 1 Woche.
Lieben Gruß
Condora