Auch wenn ich das schon seit Jahren interessiert verfolge, fand ich die Nachricht erst mal besser passend für den 1. April. Grundlegend finde ich JEDE Windoze-Alternative unterstützenswert! Soweit ich weiss, besteht da eh Kontakt zur Linux-Szene, was man dem System bei genauerer Betrachtung auch anmerkt.
Trotzdem frage ich mich, warum die Russen ihre Ambitionen nicht verstärkt in Linux stecken, zumal sie dort schon einiges anzubieten haben.
www.heise.de/open/meldung/Russland-erklaert-ReactOS-zu-favorisierter-Windows-Alternative-2722495.html
Update: Jetzt schreibt
Pro-Linux
auch was dazu. Daran könnte/sollte man sich hierzulande auch mal ein Beispiel nehmen, statt mit irgendwelchen Sonderverträgen, mit irgendwelchen drittklassigen Buden, irgendwelche veralteten ("eXtremly Problematic") Systeme - auf Teufel komm raus - am Leben zu erhalten trachten.
Zumal zum Bleistift ein Großteil der Debianer - so weit ich weiß - aus Deutschland kommt. Das wäre mal ein Ansatz, um die so oft angesprochene "Förderung der lokalen Wirtschaft", "Open Governance", und was da nicht alles rausgehauen wurde in den letzten Jahren, mal nicht nur auf dem Papier existieren zu lassen. Ausserdem ist der "LiMUX" nicht das einzige Behördenprojekt in der Richtung. Ich meine, so was schon an anderer Stelle mal aufgeschnappt zu haben. Wie dem auch sei: Nach "Schnüffelgate" noch einen einzigen proprietären Rechner in einer einzigen öffentlichen Stelle einzusetzen geht gar nicht! Obwohl ich nach dem BND-Debakel denen hier kein bisschen mehr traue, als den SchnüffelNSAen.