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Ohne Installation im Browser Linux ausprobieren 2 Monate 4 Wochen her #1

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Ohne Installation im Browser Linux ausprobieren 2 Monate 4 Wochen her #2

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Jau, cool. Habe ich glaube ich schon mal irgendwo gehört/gelesen. Krass. Und ich bin ja froh, dass da (abweichend von deinem Screenshot) nicht nur *buntu dabei ist. Und ich rate dazu, mal ganz andere Sachen auszuprobieren. Ich hatte ja schon auf die alternativen "Einsteigerdistros" Mageia (ist dabei) und OpenMandriva hingewiesen. Auch "mein" Devuan ist dabei sowie (ich erwähnte das beim letzten Treffen, als ich über das Thema Desktopumgebungen sprach) "sehr schöne" BodhiLinux mit seinem Enlightenment -Fork Moksha . Da ich ja selber gerade über Rolling Release Distros brüte und hier Debian/Devuan Unstable nicht wirklich der große Wurf zu sein scheint, liebäugle ich mit speziell Systemd-freien rollenden Distros wie Void oder Chimera . Und bevor man sich die Installationsorgie antut kann man so vielleicht aussieben, was infrage kommt.
Selbst ein Huhn kann Debian/Devuan installieren, wenn du nur genug Körner auf die Enter-Taste legst.

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Ohne Installation im Browser Linux ausprobieren 2 Monate 2 Wochen her #3

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@Dr.Tux: Ich kann mich noch an "stolze oldstable"-Zeiten erinnern. Woher der Sinneswandel zu Rolling Release? Wie auch immer ... Distributione wie Debian Unstable, Slackware Current oder Fedora Rawhide sind eigentlich Entwicklungsversionen der jeweiligen Distribution, die sich nebenbei auch als rolling Release nutzen lassen, jedoch nicht für den produktiven Einsatz gedacht sind. Rolling Release per Design bieten z. B. Arch Linux, OpenSuSE Tumbleweed und Gentoo Linux, wobei Gentoo sogar standardmäßig mit Init-System OpenRC installiert wird.

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Ohne Installation im Browser Linux ausprobieren 2 Monate 2 Wochen her #4

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Weil mir dieses "dauernde" neu installieren auf den Zeiger geht. Auf einem Offline-Recher kann ich ja damit leben, ein oldoldoldstable zu betreiben, da dort ja quasi nichts kaputt gehen kann. Bis vorletztes Jahr habe ich noch Jessie laufen gehabt, was ja schon ewig aus dem Support raus ist, aber insgesamt ganz gut lief (ich habe es nur wegen einem neuen Motherboard in Rente geschickt, nicht weil es irgendwie kaputt war - dennoch will ich mein neues System nicht mehr missen). Aber dieses dauernde Hinterhergehechel auf dem Online-Reachner nervt zunehmend (schon alleine der uralte Gajim, der einfach nur kaputt ist und es einfach keinen funktionierenden Pfad zu einer aktualisierung/Reparatur gibt). Ich habe einiges gelesen die letzte Zeit und es scheint einige Distributoren zu geben, die das ganz gut hinbekommen, trotz Rolling hinreichend stabil zu sein. Arch bietet, wenn ich das richtig verstanden habe, drei unterschiedlich "abgehangene" Zweige an. Erinnere dich, ich hatte ja mal den Gedanken geäußert, ob man nicht eine (old)stable rollende Distro bauen könnte, was du als nicht möglich eingeschätzt hattest. Aktuell finde ich der Beschreibung nach Void Linux ( WP ) ganz spannend (mit dem puristischen runit). Auf den offline-Rechern kann ich aber derzeit keinen Grund sehen, von Devuan stable abzuweichen - schon alleine wegen der wunderbaren apt-mirror -Prozedur, die gut läuft.
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Ohne Installation im Browser Linux ausprobieren 2 Monate 2 Wochen her #5

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"... Erinnere dich, ich hatte ja mal den Gedanken geäußert, ob man nicht eine (old)stable rollende Distro bauen könnte, was du als nicht möglich eingeschätzt hattest. ..."

Das hat nichts mit Einschätzung zu tun. Ich bleib dabei, aber wie soll ich das erklären? Eine Distribution wie Debian/Devuan meint mit "stabil" ausschließlich (Paket-)Versionsstabilität. Ich beziehe mich mal auf Debian's FAQ: Die Begriffe "(old)stable" und "rolling" passen einfach nicht zusammen, schließen sich gegenseitig aus, bzw. sind ein Widerspruch in sich.
Ich tippe mal, du meinst eine rollende Distribution wie Unstable Sid oder Ceres, welche sich über einen längeren Zeitraum laufzeitstabil produktiv einsetzen lässt. Das geht ... aber wie gut das geht hängt überwiegend davon ab wieviel Zeit und Energie man in die laufende administrative Systempflege einbringen kann, und welche Strategien dabei verfolgt werden.

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Letzte Änderung: von Rudi.

Ohne Installation im Browser Linux ausprobieren 2 Monate 1 Woche her #6

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Ok, dann könnten wir jetzt vielleicht erst mal unterscheiden zwischen Versions-/Paketstabilität und Distributionsstabilität?! So wie ich das gelesen habe, gibt es bei den rollenden Distributionen Abstufungen der Stabilität (bei Arch wohl drei). Natürlich ist es klar, das die LIBs, die Anwendungen, der Kernel, etc. ein stimmiges Gesamtpaket ergeben müssen. Aber wenn das bei testing/bleeding edge gelingt, warum sollte das nicht auch bei (old)stable gehen? Das wäre dann so ein Zwischending zwischen Enterprise und testing/unstable. Zumal "stable" ja auch relativ ist: Schon des öfteren habe ich in "stabilen" Distributionen problematische Pakete entdeckt (bei denen irgendwas klemmt) und sogar bei Debian stable war mal ein schrottiges Paket drin, welches mir die Paketdatenbank zerlegt hat (was spaßig war, das verursachende Paket erst mal zu finden).

Ein wichtiger Schritt dahin wäre (und ich meine mich zu erinnern, dass Mike Kuketz dies ebenfalls vorschlägt) zwischen Sicherheits- und Funktionsupdates zu unterscheiden. Auch wenn dies mit einem erhöhten administrativen Aufwand verbunden wäre, könnte dies der Gesamtstabilität der Distribution dienlich sein.
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