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Ähm. Was steht denn da? Ich finde allein das schon eine Frechheit. Ich lasse mich von diesen Leuten doch nicht beschnüffeln und "bekeksen", nur um deren Datenschmutzideologie zu lesen. Wie heißt das da noch gleich? "Optionale Cookies ablehnen", was schon ein gezielt verwirrendes Wording ist.

Was ich in der ganzen Diskussion noch nicht gehört habe: Wie ist denn der Umgang mit den Daten Dritter? Auch wenn ich nicht "Mitglied" in der weltgrößten NSA-Datenbeschaffungsmaschine bin, dann weiß ich doch nicht, was Andere dort über mich schreiben. Somit könnten also auch ohne meine "Mitgliedschaft" meine Daten Futter für deren Kaputte Intellenz werden.

Abgesehen davon, dass ich den in den Asozialen Hetzwerken geposteten Schrott (wir erinnern uns: der Faktencheck wurde abgeschafft) insgesamt nicht als Trainingsmaterial für die KI geeignet halte. Außer wir wollen uns eine Rassismusmaschie heranzüchten ...

Hallo Dr.Tux,
ähmm, wir wissen doch alle, dass Du dich nicht beschnüffeln lässt.

Aber Du gehörst nicht unbedingt zu der Zielgruppe, die ich mit meinem Posting erreichen will. 

Es soll durchaus noch Fatzebook-Nutzer geben, die jetzt erst erkennen, wie ihre Daten "verwurstet" werden und jetzt wach geworden sind. Genau für diese Datenlieferanten wollte ich den direkten Weg zum Einspruch "ebnen". 

Natürlich. Es ist ja richtig und gut und lobenswert, dass du darauf hinweist (was ich genau so meine). Aber: Zum 1.6. jährt sich zum 11. Mal die Causa Snowden, die u.a. die FB-Schnüffelei thematisierte. Regt sich heute noch jemand darüber auf (außer so ein paar "durchgeknallte DatenschutzaktivistInnen")? Tut dagegen jemand was? Waum rede ich mir den Mund fusselig, schreibe mir Hornhäute auf die Finger zu Themen wie Email-Verschlüsselung oder auch das Fediverse/Mastodon? Denn beides sind ja funktionierende Lösungen/Alternativen! Bzw. hat die werte Allgemeinheit auf dem Schirm, was die neuen Regierenden (in Deutschland UND der EU) gerade aus ihren Schubladen holen ?

Ich habe in den letzten Monaten wiederholt feststellen müssen, das die Causa Snowden selbst bei Computerinteressierten unbekannt ist. Lass uns doch zum 11jährigen beim nächsten Treffen am 04. Juni im Bebop gemeinsam den Film CITIZENFOUR  von Laura Poitras schauen und mit einer Diskussionsrunde nachbereiten.

Unbedingt. Auch wenn es das alles schon gegeben hat: kleine Demos , große Demos , Informationsveranstaltungen , Filmvorführungen mit Diskussion , Gespräche mit "Urgesteinen" , Expertenvorträge , ... und natürlich die Crypto-Parties (das Chaosdorf war damals sehr umtriebig ). Aber dies alles ist eingeschlafen, ohne dass sich die Probleme erledigt hätten. Aber natürlich: gerne können wir das thematisieren. Dann sollte da aber auch echtes Interesse kommen und nicht nur Zeitvertreib. Denn (ich denke, wir sind uns da einig): wir sind keine "Grauen Herren", die mit Zeit handeln .