Da ich weder den "Quältext" von NTFS, noch den des Teribers und letztendlch nicht den Zustand des Dateisystems kenne, würde ich dafür nicht meine Hand ins digitale Feuer legen. Aber mal so aus der Praxis: Da NTFS -(so wie die Ext-Dateisysteme auch) einigermaßen robust sind und der NTFSFIX-Befehle wahrscheinlich ziemlich ausgereift ist, schätzte ich die Chancen eines Datenverlustes eher gering ein. Mir ist das in den wenigen Einsätzen jedenfalls noch nicht passiert. Selbst das mounten eines beschädigten Dateisystems mit rw-Option birgt ein gewisses Risiko (nicht nur bei NTFS, selbst Ext kann dabei kaputt gehen!). Bei FAT wäre ich da sehr vorsichtig, da dieses beim FSCK sehr "gerne" kaputt geht (Weshalb ich mich täglich darüber ärgern kann, dass dieser Mist Standard auf allen Wechseldatenträgern, wie SD-Karten in Telefonen und Kameras ist - warum setzt die Industrie hier nicht auf das quelloffene, robuste und vor allem lizenzkosten-freie Ext?) Bei FAT sichere ich die Daten lieber ro, formatiere den Datenträger neu und schreibe die Daten zurück. Das mal als praxisnahe Einschätzung.
Setzt doch mal (Normaluser reicht) ein "mount" in der Konsole ab, um zu sehen, ob das NTFS-Dateisystem rw (read-write) oder ro (read-only) gemountet ist.
Danach sehen wir weiter, wie wir das Problem eingrenzen können.
Alternativ kannst du vielleicht den Rechner über ein Livesystem (mit ntfs-3g) booten und von dort auf das Dateisystem zugreifen um zu überprüfen, ob vielleicht irgendwas mit dem Treiber auf dem installierten Systtem nicht stimmt.
Wenn du Angst hast, den NTFSFIX los zu schicken, dann sichere vorher deine Daten auf einen anderen Datenträger.
Neue Probleme bitte in einen neuen Threat schreiben und bitte mit detaillierterer Beschreibung. Danke.
Viel Erfolg!