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Synology NAS 6 Jahre 10 Monate her #1

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Noch eine Frage: Kann ich für einen NAS Synology Server auch "Normale" Festplatten Nutzen keine WD red

Kann ich Synology NAS auch mit Linux Bedienen ?

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Synology NAS 6 Jahre 9 Monate her #2

  • Rudi
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Unter NAS versteht man in der IT ein eigenständiges Industriegerät für spezielle Anwendung, ähnlich wie Router, Switch, oder Drucker. Die austauschbare Festplatte muss zum NAS kompatibel sein, ähnlich wie die Druckerpatrone zum Druckertyp passen muss. Die Bedienung erfolgt meist über eine Webschnittstelle im Browser, und dürfte unter Linux nicht schwieriger sein als z. B. die Administrierung einer Fritzbox.

Wenn es dir um die Weiterverwendung alter Hardware geht könntest du das Zusammenstricken eines Heimservers in Erwägung ziehen und z. B. für jeden angebotenen Serverdienst (rsync, NFS, FTP, Samba, Cloud, ...) eine separate Festplatte zum Ablegen der Daten einbinden. Aber, auch wenn die Anwendung ähnlich klingt ist so ein Server nicht das gleiche wie ein NAS.

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Synology NAS 6 Jahre 9 Monate her #3

  • klaren
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Hallo Linuxuser,

am besten schaust du mal beim Hersteller vorbei. Der wird Listen mit empfohlenen Festplatten haben.
Eine Wald-und-Wiesen Desktop Festplatte solltest du für ein NAS das 24/7 im Keller werkelt eher nicht nehmen.
Die WD Red aber auch vergleichbare Modelle von Seagate etc. sind für den Dauerlauf ausgelegt. Desktop Festplatten müssen regelmäßig ihre Köpfe parken sonst gehen sie schneller kaputt.
Die Dauerlaufplatten brauchen das nicht. In den Beschreibungen der Festplatte findest du dann sowas wie 24/7 oder für NAS geeignet etc.

Wenn du das NAS nur gelegentlich betreibst und das Betriebsmuster einem Desktop PC ähnelt, spricht aber theoretisch nichts gegen ein Desktopmodell.

In der Regel bieten NAS ein Web Interface für die Einrichtung an. Das kannst du auch mit Linux bedienen. Viele NAS bieten auch NFS als Netzwerkprotokoll an. Das ist im Fall von Linux die performantere Wahl. Für Windows noch SMB und dann hast du alles beisammen.
Der andere Schnickschnack kann gelegentlich hilfreich sein, ist aber mehr für Sonderfälle (rsync, FTP - macht das noch einer??, SFTP, etc, etc.)

Ich denke, anders als Rudi, das man schon aus Energieeffizienzgründen nicht eine Festplatte pro Serverdienst haben sollte. Es ist gerade der Mehrwert dieser Geräte das sie mehrere verschiedene Netzwerkprotokolle gleichzeitig, auf dem gleichen Datenbestand unterstützen und damit auch für den Laien eine Brücke zwischen der Windows und Linux Welt schlagen können.

Liebe Grüße,
Klaren

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Letzte Änderung: von klaren.

Synology NAS 6 Jahre 9 Monate her #4

  • helmutturner
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Hallo Linuxuser,

in unserem Büro benutzen wir seit Dezember 2013 ein Synology-NAS, mit dem wir sehr zufrieden sind. Ich hatte mich vorher eingelesen und wir haben uns dann für WD red Festplatten entschieden. Beide Platten laufen seitdem völlig störungsfrei; da im Dezember dieses Jahres fünf Jahre voll sind, denke ich bald an aus Sicherheitsgründen an einen Austausch.

Das NAS hat ein Synology-eigenes Betriebssystem, natürlich Linux-basiert. Es ist diesem System ziemlich egal, ob Du von Windows oder Linux aus daraus zugreifst und Dich auf dem NAS als Admin anmeldest.

Vieles an Anwendungen ist von Synology in recht zweckmäßiger Weise vorinstalliert und es ist somit reichlich Raum für Spielereien. Das machen wir bei uns im Büro allerdings aus Sicherheitsgründen nicht, das System wird ja produktiv für unsere beruflichen Zwecke genutzt. Regelmäßige externe Datensicherung sollte für Dich natürlich selbstverständlich sein.

Wenn das NAS bei Dir 24/7 durchlaufen soll empfehle auch ich speziell dafür geschaffene Platten.

Liebe Grüße
helmutturner
„Sagen, was ist“, so steht es in metallenen Lettern in der Eingangshalle des Hamburger SPIEGEL -Gebäudes, ein Ausspruch Rudolf Augsteins, Vermächtnis und Ansporn.

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