Hallo Linuxuser,
das ist ja gleich ein ganzer Fragenkatalog

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Also für den Raspi habe ich eine Touchdisplay bei Reichelt gesehen, ja. Habe aber keine Erfahrung damit.
Ein Raspi als NAS ist eher die Lowend Schiene, da der Raspi nur ein 100MBit Ethernet Interface hat.
Mit dem Raspi kann man theoretisch Ubuntu für die Architektur armhf installieren aber es fehlen einem dann alle RASPI typischen Erweiterungen - so könnte dann Sound fehlen (ok, nicht tragisch bei einem NAS) oder HW Decodierung, die Möglchkeit die Erweiterungspins zu nutzen (GPIO)...
Besser du nimmst das angepaßte Raspian. Da weißt du das du dir nichts mit verbaust, denn da ist alles an Treibern etc. dabei.
Noch besser, denke ich, ist aber eine andere HW als Grundlage für ein (selbstbau) NAS zu nehmen. Raspis sind einfach keine Datenschaufeln. Besser fluppts mit ATOM CPU aufwärts und 1GBit Ethernet..
Bei mir zu Hause werkelt ein Atom 525 mit 4 Cores 4GB RAM und 2 WD RED 2TB HD. Davon läuft eine, die andere schläft und wacht nur fürs Backup auf. So komme ich auf einen vertretbaren Stromverbrauch.
Das ist zugegeben aber die DIY Lösung mit permanenten Wartungsanspruch..
Rundum sorglos gibts dann eher von den Fertiggeräten. Wobei man da dann eventuell auch schlaflose Nächte haben kann, bis das der Hersteller endlich kritische Lücken geschlossen hat.
QNAP oder Synology sind da glaube ich die Empfehlenswertesten.
Liebe Grüße,
KlaRen