Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:
  • Seite:
  • 1

THEMA:

Das Open-Source-Krebsgeschwür 7 Monate 1 Woche her #1

  • Dr.Tux
  • Dr.Tuxs Avatar Autor
  • Offline
  • Administrator
  • Administrator
  • Linuxpromoter, Radler, Aktivismuschronist, Veganer
  • Beiträge: 921
  • Dank erhalten: 98
Gleich vorab: Das ist ein Stänkerbeitrag:

Ich finde, dieser Artikel fasst deren "Spezial-Features" ganz gut zusammen. Zur Erinnerung: M*rksbuntu ist die Basis von Mint, welches sich ja bei euch großer Beliebtheit erfreut. Ich will gar nicht auf meine eigenen Erfahrungen damit eigehen, weil das erstens olle Kamelle und zweitens diese sicher nicht repräsentativ sind. Und auch will ich in diesem Kontext nicht auf SystemD eingehen, was ich ja schon des öfteren getan habe und in dieser Form für eine vollkommene Fehlentwicklung halte. Aber: Jede Jeck es angers bzw. Lieb doch, wen du willst! Und ich differenziere, dass ich Lennart Poettering für einen hervorragenden Programmierer halte und dennoch sein Produkt ablehne (nicht konzeptionell, sondern praktisch).

Aber: Neben all diesen Spezial-Episoden, die sich Canonical geleistet hat (von denen die meisten ja gescheitert sind, nachdem die Firma die Stimmung vergiftet hatte und dann zurückruderte als der Karren im Dreck war), regt mich dann z.B. auf, dass *buntu dem Standard-Nichtprivilegierten Benutzer - nicht wie üblich - eine ID 1000 zuordnet. Nein, das muss natürlich wieder anders sein: ID 999. "Funfact": Kopiert mal Daten hin und her und ärgert euch damit rum, wenn ihr die Zugriffsrechte ändern müsst (was natürlich nicht als Normalbenutzer, sondern nur als root geht. Folge/Würgaround: lästiges als root einloggen und rumCHOWNen).

Oder versucht mal Bleachbit sowohl für root als auch für den Normalbenutzer zu konfigurieren, was "leider" fehlschlägt. Ach ja, unter Debian funktioniert das problemlos.

Und nun robben die sich dann noch an Micro$oft ran (ok, fairerweise/korrekterweise ergänzt durch das hier ), was ein weiteres Gschmäckle verursacht (also jene Firma, die als eines ihrer Hauptfeatures immer wieder inkompatibel zu sich selbst ist). Ich weiß schon, warum ich stets eine Community- einer Firmendistro vorziehe (was zu diskutieren ein separater Artikel wäre). Klingelt da was?

Dies alles bestätigt zumindest mich darin, dass ich niemals mehr irgendetwas installieren werde, wo *buntu drunter ist.

Und ihr? Re:Stänker ist explizit erwünscht!
Selbst ein Huhn kann Debian/Devuan installieren, wenn du nur genug Körner auf die Enter-Taste legst.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

  • Seite:
  • 1