Ich lese gerade, dass es scheinbar
massive Probleme
beim Upgrade von Ubuntu LTS oldstable auf die aktuelle LTS stable gibt. Ohne wieder das Fass mit dem M*rksbuntu aufmachen zu wollen, stellt sich mir da doch eine Frage: Der Autor schrieb, dass er genau aus dem Grund Rolling-Distributionen bevorzuge, da sich hier die potenziellen Fehler weniger akkumulieren. Nun sind die bekannten Rolling-Distris aber meines Wissens quasi alle auf Bleeding Edge (testing/unstable) getrimmt. Wir kennen konträr dazu die gut abgehangenen Enterprise-Distributionen mit ihren langen Support-Zeiträumen, die aber blöderweise dann doch irgendwann auslaufen (was im Kontext von festen Releases ja auch nachvollziehbar ist). Warum aber gibt es eigentlich keine stable- oder gar oldstable-Distributionen als Rolling Releases? Die könnten doch beide Welten (langer bzw. dann "unendlicher" Support, super stabil/sicher und Rolling) wunderbar miteinander verbinden! Um den dann natürlich größeren Adminstrations-/Testaufwand in den Griff zu bekommen, wäre ja auch ein semi-rolling/kuratiertes Rolling denkbar. Und trotzdem wäre hier mit weniger Problemen zu rechnen, da die einzelnen Pakete naturgemäßig weniger fehlerbehaftet wären, als bei testing/unstable.
Oder habe ich da einen Aspekt übersehen?