Das ist
'ne Haltung
(
LinuxNews
). Zumindest mir geht solch ein Kram, der die Vorzüge einer ordentlichen Paketverwaltung unterwandert,
sicherheitstechnische Fragen aufwirft
, generell eine Neuauflage der altbekannten
"DLL-Hölle"
darstellt und letztendlich durch seinen overhead die Platte zumüllt, echt auf den Cookie. Schön zu sehen, dass sich - vergleichbar wie beim "alternativlosen"
SystemD
- endlich mal jemand "Prominentes" gegen diese digitale Doktrin wehrt.
In dem Kontext sei erwähnt, dass gerade übrigens ENDLICH
Devuan 3.0 "Beowulf"
(basierend auf Debian 10.0 "Buster")
stable geworden ist
und schon seit geraumer Zeit wunderbar bei mir läuft. Ich werde nun den nächsten Rechner mit
OpenRC
aufsetzen (auf das ich als wunderbare SystemD-Alternative und ein quasi modernisiertes SysVinit explizit hinweisen will).
Denn die von den Debianern getroffene Entscheindung zur zukünftigen Marschrichtung beim favorisierten Init-System ist (diplomatisch ausgedrückt)
eher unbefriedigend
. Wenn auch ich
solch asoziales Verhalten
in keinster Weise für akzeptabel halte.
Und gerade hat
MX Linux
, welches bestmöglich Debian stable mit dem klassischen SysVinit kombiniert eine "Punktlandung"
hingelegt
.