Hallo,
also mein Gefühl bei BSD ist das es immer etwas hinterher ist, was die Unterstützung von Multimedia angeht - Soundkarten, Grafik etc. da kann man heute bei Linux (fast) nicht mehr ins Klo greifen mit der Wahl seiner Hardware. Als ich mit Linux angefangen habe war das noch sehr anders.
Aber da war man auch froh, wenn es überhaupt bootet und piep gemacht hat. Heute sind die Ansprüche viel höher.
In Zeiten von Ubuntu und Co soll der Rechner nicht nur piep machen sondern auch Videos abspielen, HD Videos aufnehmen, in SuperDuperFullHD Auflösung die buntesten chichi Desktops ausführen und mit full speed im WLAN sein, etc. etc.
Bei BSD ist das noch eher noch wie in den frühen Tagen - da heißt es erst mal Unterstützungslisten wälzen, was geht und was nicht. Und dann kauft man sich den Rechner danach zusammen. Wenn man Glück hat, läuft dann alles.
Bei Laptops hat man dann in der Regel ein paar Funktionen die nicht gehen - So ein Laptop ist halt ein fertiges Paket. Wenns was verzichtbares wie die Kamera ist, ok. Könnte aber auch die Soundkarte, der WLAN Chip oder die Grafik sein... Power-optimierungen, die den Akku schonen, sind da bestimmt auch nicht im Fokus.
Das bringt mich zurück zu UbuntuBSD - Ich denke (habs nicht selbst probiert) - das man da den Funktionsumfang und den Unterbau von Ubuntu hat... könnte mir vorstellen, das es sich leichter installieren lässt und die Oberfläche sehr ähnlich gehalten wird. Könnte also was für Anfänger sein, die mal einen BSD Kernel ausprobieren wollen.
Liebe Grüße,
KlaRen