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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 10 Jahre 2 Monate her #1

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Hallo zusammen!

So geht’s natürlich nicht und Ihr werdet die Überschrift sofort als Fake erkannt haben. Aber eine Thema über das ich mir seit langem Gedanken mache ist, dass Linux ein völlig besch. Marketing hat.

Von dieser These nehme ich auch unsere KaaLUG nicht aus, fange aber zunächst mal oben an. Es ist an sich gar nicht schlimm und auch niemandem vorwerfbar, dass Linus Torvalds nicht von Interview zu Interview hechtet oder drittklassige Talkshows abklappert, denn er sieht sich in der Verantwortung für den Kernel, und das ist gut und richtig so.

Auch die übrigen Mitstreiter, z. B. die Linux Foundation, bleiben eher unauffällig und die dort gelisteten Platinum, Gold oder Silver Members halten sich lieber zurück, als wirklich wahrnehmbare Werbung für etwas zu machen, mit dem sie nicht unmittelbar verdienen können.

Das Problem kennen wir aus zahllosen Diskussionen in der KaaLUG: Etwas Gutes kann sich u. a. leider deshalb nicht durchsetzen, weil das Schlechtere sich mit seiner Marktmacht, teurer Fernsehwerbung auf allen Kanälen und rücksichtslosem Verdrängungswettbewerb immer mehr nach vorne drängt. Es wäre ja auch eigentlich ein Widerspruch, dass für ein kostenloses, gemeinfreies und von Non-Profit-Organisationen und freien Entwicklern vorangebrachtes System professionelle Werbung gefahren wird.

Aber es hilft alles nix, die Verbreitung von freien Betriebssystemen ist so gering, dass Linux nach den Statistiken, die gelegentlich irgendwo im Netz auftauchen, mit wenigen Prozent „Markt“-Anteil seit Jahren ein Nischendasein fristet. Mitteilungen in der Ct oder auf heise-online, welcher Kernel gerade entwickelt oder freigegeben wird, sprechen kein breites Publikum an und sorgen nicht für Zuwachs.

Daran sollte etwas geändert werden. Kernfrage dabei ist, wie man ohne oder nur mit geringem Etat effektiv arbeiten und trotzdem großes Publikum ansprechen kann.

Die Aufkleber und Visitenkarten sind da finde ich schon mal ein guter Weg.

Danke in diesem Zusammenhang für Deine tolle Vorarbeit Bodo.

Am meisten zu denken gegeben hat mir kürzlich eine Mail von Bodo, in der er sich über eine Hobbyfotografin aus einem Fotoclub ärgerte; er beendete seine Mail mit einem schönen Gandhi-Zitat. Dieser indische Widerstandskämpfer, Revolutionär, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist hat es anders als momentan noch wir Linux-User geschafft, ohne viel Geld, nur mit zivilem Ungehorsam und Überzeugungsarbeit die Massen zu mobilisieren und in Südafrika und Indien seine politischen Ziele zu erreichen. Er hat ein Millionenpublikum erreicht.

Deshalb werde ich mir in den nächsten Wochen ein paar kreative Gedanken dazu machen, mit welchen einfachen Mitteln eine messbar höhere Verbreitung von Linux erreicht werden kann.


Wenn Linux auch nicht an die Börse geht, ist es doch auf der ISS und an anderer prominenter Stelle überall präsent. Das unseren Mitbürgern zu verdeutlichen wäre vielleicht ein Anfang.

Erster Schritt: Die notwendigen Ideen muss ich nicht alleine entwickeln! Also freue ich mich über kreative Antworten auf diesen Beitrag.

LG sendet
helmutturner
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 10 Jahre 2 Monate her #2

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Zu bedenken ist natürlich der Umstand, dass sich viele Linuxianer scheinbar ganz wohl als "Exot" fühlen und gar kein Interesse an einer weiteren Verbreitung haben, was grundlegend legitim ist. Trotzdem sähe die Software-Landschaft sicher besser aus, wenn "vernünftige" Systeme der Normalfall wären. Aber da sind "wir Experten" uns eh einig. Die völlig unterschiedliche Herangehensweise sieht man ja schon alleine an den sehr unterschiedlichen Standpunkten der Herren Torvalds (er ist Pragmatiker, der Kram muss halt funktionieren) und Stallman (er ist Evangelist, der Kram muss zunächst einmal frei und offen sein, dann können wir uns um die Funktionalität kümmern). Das wird nie zusammen passen, was aber weniger an Herrn Stallman, sondern eher an der Verbohrtheit der Hardware-Hersteller liegt, die meinen, durch offene Spezifikationen der "bösen Konkurrenz" Vorteile zu verschaffen, was beispielsweise durch die OpenSource-Strategie von Intel Lügen gestraft wird.

Aber das scheitert oft an ganz anderen Dingen. Ein paar praktische Erlebnisse:

1. Vor ein paar Jahren erschien irgendeine neue Windowsversion. Eine Bekannte sprach mich mit vor Aufregung errötetem Gesicht an: "Du, das neue Windows kann ja sogar 3D!" Mir fiel sofort dieser schon länger in Knoppix eingebaute Effekt-Firlefanz ein und ich entgegnete: "Also Linux kann das schon länger!" Reaktion: schweigen. Meine nächste Frage: "Was willst du damit?" Reaktion: schweigen! Ich frage mich warum Leute Geld ausgeben, damit ihr Rechner langsamer läuft als vorher.

2. Ein aktuelles Partie-Gespräch (ausgerechnet mit jemandem, der kompetent genug ist, die Besonderheiten zu verstehen). Da haut mein Gesprächspartner einen raus: "Linux ist zu unkomfortabel". Ich: "Äh, also ich arbeite seit über 10 Jahren ausschließlich und jeden Tag damit und mache alles damit! Was soll denn bitte daran unkomfortabel sein?" Antwort: "Das WLAN geht nicht!" Ich: "Gut, das ist in der Tat ein verbreitetes Problem. Das liegt aber nicht daran, dass 'die Linux-Leute' (wer auch immer das sein soll) zu doof sind, sondern daran, dass die Hardware-Hersteller vernagelten Mist auf den Markt bringen, so dass 'die Linux-Leute' alles reverse-engeneeren müssen!" Antwort: "Die Gründe sind mir egal, das funktioniert einfach nicht bei Linux!" Man könnte ja darüber philosophieren, ob wir durch "plug & pray" ein wenig verwöhnt sind, aber generell hat er (aus Sicht des Anwenders) damit nicht unrecht - auch wenn die Schlüsse samt Schuldzuweisungen daraus natürlich falsch sind. Und Otto Normalsurfer vor dem Kauf eines Rechners erst mal auf eine Hardware-Kompatibilitätsliste zu verweisen ist sicher nicht der optimale Weg. Es wäre eher zu diskutieren, wie man es schaffen könnte, diesen ignoranten Hardwarebuden Feuer unterm Hintern zu machen, damit die endlich die Chancen erkennen, die sich ergeben, wenn die ihren Kram aufmachen würden. Mir selbst leuchtet es auch nicht mehr ein, wieso ich erst irgendwelche Kernelmodule kompilieren muss, nur um irgendeinen bescheuerten Chipsatz ans laufen zu bringen, was Otto Normalanwender noch nicht einmal intellektuell nachvollziehen kann. Normalanwender zu OpenOffice & Co zu bringen, halte ich für das geringere Problem, da Winzigweich schon selbst für den nötigen Unmut bei den Anwendern sorgt.

3. Den Vogel abgeschossen hat meine schon oben genannte Bekannte aber mit dieser Geschichte hier: Vor ein paar Jahren fummelte ich an ihrem natürlich virenverseuchten "Fensterln Irgendwas" herum. Nach einiger Zeit erkannte ich natürlich die Sinnosigkeit dieses Unterfangens und habe Tabularasa gemacht und ihr ein damals aktuelles Mandrake 2006 aufgespielt, womit sie auch eine ganze Zeit zufrieden gearbeitet hat. Dann stand auf einmal dieser Fratzebuck-Blödsinn auf dem Tablett, den der damalige Firefox nicht konnte. Da ich gerade mit einer Foto-Ausstellung zugange war, kam von ihr selbst der Vorschlag: "Mach deine Ausstellung fertig und dann setzen wir uns hin und überlegen, was du mir installieren kannst, damit FB funktioniert." Aber spontan und trotzdem unüberlegt wie diese Grazien oft sind, hat die ein paar Tage später (natürlich ohne Rücksprache mit mir zu halten) sich einen "Computerexperten" gesucht, ihr wunderbares Linux (inkl. Daten, da dieser "Experte" natürlich nicht wusste, wie man die sichert) weg geworfen und sich XP installieren lassen ... nur damit FB funktioniert! Das beichtete sie mir einige Zeit später "so klein mit Hut" (und die Frau ist wirklich groß) Dann entblödete sie sich nicht, mir mitzuteilen, dass "man XP jetzt benutzen könne". "Das kannst gerade du beurteilen!", entgegenete ich ihr, ohne konstruktive Reaktion ihrerseits. Es dauerte natürlich nicht lange bis ich weitere Geschichten hörte von (natürlich kostenpflichtigen) Viren-Entfernungsaktionen irgendwelcher "Computerspezialisten" auf ihrem "ja jetzt benutzbaren XP". Abschließend sei angemerkt, dass es vermutlich ausgereicht hätte, vom Mozilla-FTP-Server einen aktuellen Firefox herunterzuladen, auszupacken und eine Verknüpfung im Startmenü zu erzeugen. D.h. ich hätte noch nicht einmal Linux neu installieren müssen. In den nun fast 10 Jahren seit dem Vorfall habe ich ihr diesen Umstand schon bestimmt 5x zu erklären versucht, was mir bis heute aber nicht gelungen ist. Noch immer betet sie mir mantraartig diesen Unfug vor, dass sie keine andere Wahl gehabt hätte, "weil Linux kein FB konnte".

Was ich darüber hinaus nicht verstehe, ist, zu welchem Leidensdruck Leute bereit sind, Geld für schlechte Software auszugeben, nur um sich gängeln, auspionieren und anlügen zu lassen, dass dies "alternativlos" und mit jeder neuen (kostenpflichtigen) Version besser sei. In meinen nun rund 15 Jahren als "Linux-Evangelist" ist es mir nur in Einzelfällen gelungen, Leute wirklich erfolgreich und vollständig von FOSS zu überzeugen - dann aber mit großem Erfolg! Das gelang mir allerdings nur bei jenen Charakteren, die bereit sind, zuzuhören, sowie um- und neu zu denken! Wie man die Träge Masse erreicht, dazu habe ich leider immer noch kein "Geheimrezept". Für konstruktive Hinweise bin ich daher ebenfalls offen.
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 10 Jahre 2 Monate her #3

  • Rainer
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Hallo helmutturner,
das mit der Reklame betrifft mehr der Heimrechner. Im Serverumfeld ist Linux der Distributionen Suse und Red Hat deutlich vertreten. Alle großen Hersteller von Anwendungssoftware unterstützen Linux und entwickeln unter Linux. Viele große Unternehmen haben Linux im Haus. Auch weil es einfach kostengünstiger ist.
Das besondere ist, dass Linux in seiner Grundstruktur ein Serverbetriebssystem ist und ein Arbeitsplatzbetriebssystem.
Wofür willst du dann Reklame machen?
LG Rainer

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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 10 Jahre 2 Monate her #4

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Hallo Rainer,

für das Serverumfeld, Admins die sowieso regelmäßig Fachzeitschriften lesen, Großrechner, wissenschaftliche Anwendungen, Börsenplatzsysteme und dergleichen hast Du ja völlig Recht. Da braucht es keine zusätzliche Werbung.

Wenn Linux ein Serverbetriebssystem und und Arbeitsplatzbetriebssystem ist, dann ist genau da der Knackpunkt. Denn als gerade Arbeitsplatzbetriebssystem muss Linux beworben werden. Von den vermutlich über 90 Prozent Windoof-Usern wissen die allermeisten so gut wie nix über Linux. Und genau da sollte Werbung und Reklame ansetzen. Sonst bleibt das alles nur ein elitärer Club. Mein Traum wäre, dass sich Windows und Linux gleichwertig verbreitet gegenüber stehen.

Schön übrigens dass langsam die ersten Reaktionen auf den Artikel kommen!

LG sendet
helmutturner
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 10 Jahre 2 Monate her #5

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Was ich einfach nicht kapiere, ist das schon mehrfach gehörte Statement:

"Linux lässt sich nur als Nerd installieren".

Es erschließt sich mir nicht, wie sich solch ein Unfug immer noch in den Köpfen halten kann und wieso man das dort nicht heraus bekommt. Aus meiner Praxis heraus kann ich bestätigen, daß seit Debian 4.0 "Etch" (erschienen 2007!) eine Standardinstalllation (die ich aber niemals empfehlen würde) definitiv zu einem funktionierenden System führt (das gilt natürlich ebenso für "Probluntu"/"Murksbuntu"!), soweit nicht irgendeine Hardware-Komponente (z.B. WLan) konkrete Probleme bereitet. Genauso ist es seit 2007 definitiv möglich, sein System vollzuverschlüsseln, was auch die meisten nach wie vor als "zu kompliziert" bezeichnen, was ich ebenso als definitiv falsch ansehe (seit 2007 habe ich nie mehr ohne Vollverschlüsselung gearbeit und habe das ganz ohne Kernelkompilierung hinbekommen ;-))

Ich stehe bei solch steilen Thesen immer wieder ratlos da und vermute eher Ignoranz bzw. den Unwillen mal was neues (und sinnvolles) zu lernen. Solche Leute blenden dabei aber vollkommen aus, das jedes neue "Fensterln" genau so wie jedes neue "M$ Office" vollkommen anders aussieht/funktioniert. Und letztendlich grenzt es an Magie aus diesen vollversiegelten proprietären Trümmerwüsten ein wirklich funktionierendes System zu machen. Zu Hinweisen, wie man dies in die Köpfe der Iggnoranten bekommt, wäre ich sehr dankbar.
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 10 Jahre 1 Monat her #6

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Ein Beispiel für gutes Linux-Marketing ist das neue Linux-Sonderheft von Heise ( Danke Podbiker ). Wobei dann natürlich wieder das Problem besteht, dass Otto-Normalklicker diese Zeitschrift niemals zu Gesicht bekommt. Die Frage ist, wie man das ändern könnte ...
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 10 Jahre 1 Monat her #7

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Ich vermute, dass es schwer sein wird deutlich mehr Menschen von Linux zu überzeugen, wenn man sich dabei ausschließlich auf die Vorteile und Besonderheiten des Betriebssystems beschränkt.
Meiner Einschätzung nach interessiert sich die Mehrzahl der Benutzer weniger für das Betriebssystem und mehr für das was sie denn eigentlich damit tun wollen. Kurz: ich könnte mir vorstellen, die Verbreitung von Linux zu erhöhen in dem man Lösungen anbietet.

Ich wiederhole in diesem Zusammenhang mein Angebot von einem der früheren Treffen über
Bankix zu sprechen.

Wir könnten in unserem Einzugsgebiet über die Dörfer tingeln und eine absolut sichere Möglichkeit für Homebankig vorstellen und kämen u.U. über diese Schiene mit den Leuten ins Gespräch.

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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 10 Jahre 1 Monat her #8

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Mich würde das Thema auf jeden Fall interessieren. Allerdings habe ich aus wohl bekannten Gründen bisher keine Ahnung davon (die CD ist mir allerdings ein Begriff). Da ich selbst schon den Gedanken hatte, meine wenigen Kröten bei einem ethisch korrekten Geldinstitut zu parken (eine geeignete Öko-/Umweltbank, die nicht mit dem Geld ihrer Kunden über Leichen geht und auf Kosten von Mensch und Umwelt in fragliche Projekte wie Waffenschiebereien oder die Atommafia investiert/zockt!), welches natürlich keine erreichbare Zweigstelle hat, und aus wohl ebenfalls leicht zu erratenden Gründen Telefonbanking völlig indiskutabel ist, wäre das mit unserem "sicheren" System ein gangbarer Weg. Falls du damit konkrete Erfahrungen hast, wäre ich auf jeden Fall ein interessierter Zuhörer bei deinem Vortrag. :-) Wenn du dazu was schreiben kannst/willst, mach mal ein neues Thema auf!
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 9 Jahre 11 Monate her #9

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Auch um diesen Gesprächsfaden wiederzubeleben, verweise ich auf diese aktuelle Nachricht zum Linux-Counter . Ich erwarte voller Spannung Helmut's Linux-Marketing-Konzept!
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 9 Jahre 11 Monate her #10

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Hallo,

bei der Diversität von Linux fällt es meiner Meinung nach schwer für ein Linux zu werben. Welches Linux hätten sie denn gern?
Es gibt so viele Distributionen und jede hat zu Recht ihre Anhänger.
Linux feht einfach das "Gesicht" in der Öffentlichkeit.

Ich stimme Niko zu, es sind ausserdem die Anwendungen, die Ergonomie und die Optik die für den Enduser zählen, nicht das Betriebssystem selbst oder dessen Lizensierung. Jemand der Firefox und Thunderbird nutzt und vielleicht mal einen Brief tippert kommt mit Windows wie mit Linux klar, merkt vielleicht noch nicht mal den Unterschied. Bei speziellerer Software wirds dann schon schwieriger. Schon jemand einen DLNA Player mit ansprechendem GUI unter Linux gefunden? Windows: Boardmittel Mediaplayer kann es... und DNLA ist ein offener Standart.

Die Krux mit Linux ist leider auch immernoch, das man eben nicht mal eben in den Laden gehen kann und sich ein X-beliebiges Gadget kaufen und dann erwarten kann, das das wunderbar unter Linux läuft...
Zwar ist das schon sehr viel besser geworden. Man muss heute nicht mehr den Kernel handkompilieren oder hackelige Userlandsoftware zum Laufen bringen, nur um ein paar bunte Fensterchen mit der Maus schubsen zu können. Aber es gibt immernoch speziell in der Peripherie genüngend Linuxfallen für den Enduser. Man kaufe sich einen dieser Multifunktionsdrucker und schon geht mindestens eine der Funktionen (Drucken Scannen, Faxen oder Kaffeekochen) garantiert nicht mit Linux.
Laptops sind auch so ein Thema.. oder TV Karten, oder... oder...
Tappt der Enduser in eine dieser Fallen, ist das für ihn sehr ärgerlich und zeitraubend und er wird sich frustriert abkehren und schlimmer, diese Meinung verbreiten. Ich denke hier könnte man ansetzen und Kompatibilitätslisten, die es zu Hauf im Netz gibt irgendwie versuchen zu konsolidieren. Dann müsste man für diese zentrale Stelle werben.. allerding den Affektkäufer kann man damit leider auch nicht abholen.

Die Hersteller entwickeln für den Massenmarkt, man kann ihnen nicht unbedingt vorwerfen das sie keine Linuxtreiber beilegen, wenn die Verbreitung von Linux im einstelligen Prozentbereich ist. Wohl könnte man aber die HW die unter Linux gut läuft irgendwie empfehlen.. Linux Prüfsiegel :-)

Man sollte vielleicht auch mehr an die Kinder gehen und ihnen Linux zeigen. Wenn sie in Schulen sich mit Linux auseinandersetzen und kennenlernen, was man alles damit anstellen kann, werden bestimmt einige auch als Erwachsene dem Thema offen gegenüber stehen.

Einen ganz anderen Massenmarkt hat Linux bereits erobert... Ob man nun Google mag oder nicht. Andoid hat sich im Mobilen Endgerätebereich durchgesetzt.. auch weil man ihm den Linuxkern nicht ansieht. Kann man davon Lernen? Ich denke schon.Distris wie Ubuntu oder Mint gehen da in die richtige Richtung, denke ich.

Der Serverbereich kennt nicht so viele Hersteller, die Produktzyklen sind langsamer und da macht es auch nicht unbedingt etwas aus, wenn der USB Raketenwerfer nicht voll unterstützt wird. Hier ist Performance, Stabilität, Sicherheit und Erweiterbar-/Anpassbarkeit etc. gefragt. In diesen Feldern ist Linux den komerziellen Lösungen mindestens ebenbürtig und Windows ist der Exot für spezielle Spezialfälle.

/KlaRen
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 9 Jahre 11 Monate her #11

  • Rainer
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Hallo,

warum sollen wir für ein bestimmtes Linux werben? Welchen Vorteil haben wir von Werbung überhaupt?
Ich möchte lieber meinen Vorteil hervorheben. Ich nutze Linux, um Musik / Radio zu hören, Fern zu sehen, Mails zu schreiben / lesen, surfen, Linux kennenzulernen, Texte zu schreiben, meine Daten zu verwalten, selbst entscheiden zu können, wann ich mein System update, mich von Open Source Philosophie inspirieren zu lassen, Bilder zu gucken und zu verwalten, ggf. mal einen kleinen Film zu bearbeiten, kleine Scripte zu schreiben, doch mich mal mit regulären Ausdrücken zu beschäftigen, meinen Urlaub zu planen, auch mal technische Doku zu lesen, etc. Mein SAT Receiver, mein Bluerayspieler haben auch ein Linux. Auf meinem Desktop tausche ich mein Linux alle fünf Jahre.
Sollten nicht wir als Mitglieder im Vordergrund stehen? Wir uns weiterhin Gedanken machen, wie die Treffen für alle interessant sind. Werbung können andere machen.

Rainer

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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 9 Jahre 11 Monate her #12

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In der Tat ist es unverständlicherweise ein bisschen schwierig einen expliziten Linux-Rechner erwerben zu können.
- Mein Netbook hatte ich bei Atelco erworben, darauf war damals Ubuntu oldstable (oder sogar oldoldstable). Das habe ich natürlich weggeworfen und wie immer Debian installiert. Aber wenigstens keine Fesselgebühr für My$tery$oft bezahlt.
- Bei One habe ich in der Vergangenheit immer wieder mal Rechner mit ohne System bzw. FreeDOS auffer Platte gesehen.
- Es gibt Händler, die sich auf den Vertrieb von sog. "refurbished hardware" spezialisiert haben, so z.B. AfB social & green IT . Ein Freund hat schon mehrfach im Shop Düren div. Rechner erworben, die wunderbar laufen. Ich selber überlege, mir in dortigem Shop ein älteres Thinkpad zu besorgen (günstig, stromsparend, läuft gut mit Linux) und mich vielleicht sogar an noch freieren Distros wie gNewSense (Debian oldoldstable-basiert!, Info z.B. bei Pro-Linux ) oder Trisquel (ubuntu-basiert, Info z.B. bei Pro-Linux ) zu versuchen.
- Und letztendlich mache ich ja immer wieder darauf merksam, dass es durch inzwischen zwei Gerichtsurteile während der letzten Jahre (in Frankreich und Italien) möglich ist, den Hardware-Hersteller zur "Windowssteuer-Rückerstattung" zu bewegen - was ich im Falle meines großen Klappcomputers auch durchgezogen habe (ich wollte lediglich die Hardware haben und nicht diesen BinärFoo auf der Platte). Als die 44 Euronen des Monopolisten-Beitrags auf meinem Konto eintrafen, habe ich dd angeworfen um den MBR zu löschen und dann Debian auf die Platte geworfen!

Darüber hinaus gibt es handfeste Gründe, warum man/wir den breitflächigen Einsatz des Pinguins auch in öffentlichen Stellen fordern können/sollen:

Wenn ich daran denke, dass bei nahezu jedem Arzt so eine inzwischen ungepatschte XP-Dose rumsteht, deren einziger Schutz meistens "das Programm mit dem Regenschirm" ist, und in diese Rechner dann meine Gesundheitsdaten rein gehackt werden, werde ich erst recht krank. Das Pattern "Linux für Ärzte" in der $uchma$chine eurer Wahl zeigt sehr deutlich, dass sich glücklicherweise ein paar kompetente Leute Gedanken zu dieser Situation machen. Ähnlich sieht es z.B. bei Anwälten aus, auch wenn diese Entwicklung noch sehr am Anfang ist (was natürlich kein Linux-Problem im eigentlichen Sinne, sondern ein höchst menschliches Problem von Ignoranz bzw. mangelnder Motivation ist). Selbst so Dinge wie CAD und 3D-Druck, Leiterplatten-Entwurf oder Videoschnitt lassen sich inzwischen (teilweise) unter Linux machen.

Auch dieser Unfug vom angeblichen Hackerangriff auf den Bundestag, der gerade medial ausgeschlachtet wird, würde ich eher als Chance sehen, endlich mal wieder die Diskussion zum breitflächigen Einsatz von Linux in Behörden anzuwerfen. Damit dann solche Peinlichkeiten wie in München (Diskussion um den Ausstieg aus dem Ausstieg) endlich mal beendet werden.

Und wütend werde ich, wenn ich sehe, dass in Schulen (die ja eigentlich zu freiem Denken anregen sollen) $klaven$oftware unterrichtet wird! Gerade dort erwarte/fordere ich den "alternativlosen" Einsatz von Linux! Ich habe mich vor Jahren mal bei einer Grundschullehrerin unbeliebt gemacht, aber auch meine Hilfe für ihren Informatikunterricht angeboten, leider ohne konstruktives Ergebnis!

Im privaten Bereich habe ich auch einen Gedanken: Dadurch, dass ich mit anderen Menschen kommuniziere, verlagere ich einen Teilbereich meiner Privatsphäre auf deren Rechner. Und genau deshalb darf ich einfordern, dass diese sich endlich mal Gedanken zu ihrer Sicherheit machen! Und genau deshalb sollten diese proprietären, serienmäig gehintertürten "Linux-Alternativen" endlich global verboten werden - oder zumindest deren Verbindung mit dem Internet! Sucht mal nach "NSAkey"!

Aus diesen und vielen weiteren, gerne noch zu diskutierenden Gründen, sollten wir uns stark machen für den großflächigen Einsatz von Linux!

Ich selber arbeite seit Debian 4.0 "Etch" (erschienen 2007) ausschließlich! mit verschlüsselten Festplatten. Ich bin kein Programmierer und auch kein Kernel-Hacker und bekomme das trotzdem hin. Aber noch immer höre ich diesen Blödsinn, dass Linux (mit oder ohne Verschlüsselung) angeblich nur von Nerds zu installieren sei, was scheinbar so wenig aus den Köpfen zu bekommen ist, wie die Sache mit dem angeblichen Eisen im Spinat!

Daher lasst uns zusammen tun, und uns konkrete Gedanken dazu machen, wie wir die Weltherrschaft des Pinguins ;-) in die Wege leiten könnten.

Ach ja: ich glaube fest daran, dass 2015 das Jahr des Linux-Desktops wird ... :-)
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 9 Jahre 2 Wochen her #13

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Viele haben Angst weil Sie Linux nicht kennen. Ein Freund von mir hatte Windows Vista auf dem Aldi Notebook. Es wurde immer langsamer durch die Müllupdates. Der Wechsel zu Linux Mint war wie der Umstieg von einem Trabi auf einen Porsche.

Ich habe vielen Bekannten und Freunden Linux installiert und so weit es keine Hardwareprobleme gibt mit Druckern Scannern oder sonst was habe ich nie oder selten Anrufe bekommen.
Linux läuft einfach, wenn man nicht so viel herum bastelt so wie ich das mache.
Linux hat alles das was ein Normaluser braucht. Open / Libre Office, Gimp, Thunderbird, Firefox, Chatprogramme und...

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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 9 Jahre 2 Wochen her #14

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Um Anreize zu bieten, hat das für seine spektakulären Aktionen bekannte Peng Collective jetzt die FSFE beraten .
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 8 Jahre 10 Monate her #15

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Das größte Problem ist das Linux wirklich gut und zuverlässig auf fast aller PC-Hw läuft und die Leute denen Linux statt Windows Installiert wurde eigentlich vergessen dafür ein wenig zu werben.
Negativwerbung durch Probleme verbreiten sich sehr schnell weil, jeder möchte ja eine Lösung für sein Problem haben.
Positive Geschichten werden nur ganz selten weiter erzählt, es gibt ja keine Probleme. Höchstens wird mal nachgefragt warum jemand keinen Beitrag zu den Problemen leisten kann.
Dann kommt heraus er hat z.B. Ubuntu oder... und er hat einen Ansprechpartner und er hat wirklich keine Probleme, da Linux sich Problemlos selbst weiter entwickelt, Fehler beseitigt neue Treiber Installiert und und und.
Das System erfordert keine besondere Aufmerksamkeit oder Kenntnisse vom Anwender.
Das sind meine Erfahrungen.
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 8 Jahre 10 Monate her #16

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Yep. Gut zusammengefasst. Only bad news are good news. Obwohl ich selbst ja davon abweiche und schon mehrfach publiziert habe, dass ich nach über 15 Jahren ausschließlichen Einsatzes von Linux dies nicht eine Sekunde bereut habe!
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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 8 Jahre 10 Monate her #17

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Hallo,

man sollte nur daran denken das es hin- und wider einer Auffrischung bedarf. Linux mag klaglos 30 Jahre auf dem Laptop werkeln, aber sicher ist diese Software dann gewiss nicht mehr.
Also darauf achten, wann die verwendete Distributionsversion keine Unterstützung mehr hat und reschtzeitig wechseln.
Gerade bei mir passiert. Ich fahre jetzt auf Mint18.

BTW: Manjoro hatte ich eine kleine Chance gegeben, aber der Textinstaller ist so bescheiden... sorry, das muss noch was reifen. Und da ich keinen DVD Rohling zur Hand hatte war die graphische Installation auch nicht drin. Per USB Stick wollte sie auch nicht booten.
Da spielt Mint voll seine Stärke aus: 30 Minuten und das System war voll installiert.
Daten ins Home zurück gespielt und alles wieder gut.
Naja, fast.. kleinere Sachen verliert man schonmal auf dem Weg... aber nix ernstes.

Liebe Grüße,
KlaRen

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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 8 Jahre 10 Monate her #18

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Guten Morgen,

im Prinzip sehe ich das auch so, denn außer gelegentlichen kleinen Problemen funktioniert meine Linux Anwendung super.

Aber es kann doch nur im Interesse von Microsoft sein, dass die Leute Windows benutzen. Denn das bringt denen Geld. Letztendlich dreht sich alles um Geld.

Viele Grüße

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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 8 Jahre 7 Monate her #19

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Linux Aktien sind genauso wie Aktien von Fußball Vereinen kaufen. Wenig Profitabel und wohl mehr von Fans und Idealisten gekauft. Ich hätte nicht dagegen pro Linux Download 1 € zu zahlen.
Bei Millionen Downloads kommt schon etwas Geld zusammen.

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Linux geht an die Börse – jetzt Aktien zeichnen 8 Jahre 7 Monate her #20

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Fragt sich dann nur, wie man die Gelder (datenschutzkonform) verteilen würde. Denn wer kriegt bei einer Distro, die auf einer anderen basiert, das Geld?

Oder man macht es wie ein bekannter amerikanischer Distributor: Man paktiert mit den Berufsmördern und verdient sich eine goldene Nase! Denn in der GPL fehlt leider eine Zivilklausel!
Selbst ein Huhn kann Debian/Devuan installieren, wenn du nur genug Körner auf die Enter-Taste legst.

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